Liberaler Widerstand – jetzt!
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NEIN zur Masseneinwanderungs-Initiative!

Veröffentlicht am 31.01.2014 von Liberaler Widerstand – jetzt! | 0 Kommentar(e)

Von Beat Walti, Präsident FDP Kanton Zürich

 

Am 9. Februar stimmt das Schweizer Stimmvolk über wichtige Vorlagen ab. Vor allem eine Annahme der SVP-Initiative gegen die Masseneinwanderung hätte für unser Land weitreichende Folgen. Aktuelle Umfragen lassen einen knappen Abstimmungsausgang erwarten – es wird die Mobilisierung entscheiden. Ich bitte Sie daher eindringlich, von Ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und die Masseneinwanderungs-Initiative abzulehnen und auch Stimmberechtigte in Ihrem persönlichen Umfeld für ein NEIN zu mobilisieren. Folgende Gründe sprechen für ein klares NEIN:

  • Die Masseneinwanderungs-Initiative gefährdet die Bilateralen Verträge und damit das Erfolgsmodell Schweiz.
  • Ohne die bewährten Verträge mit der EU hat die Schweizer Industrie gravierende Wettbewerbsnachteile auf ihren wichtigsten Absatzmärkten. Zudem würde die Initiative den vorherrschenden Fachkräftemangel gefährlich verschärfen.
  • Erfahrungsgemäss führt eine planwirtschaftliche Kontingentierung nicht zu weniger Zuwanderung, sondern zu teurer Bürokratie und kritischen Behinderungen in der Personalrekrutierung der Unternehmen. Damit würden auch die Jobs vieler Schweizerinnen und Schweizer akut gefährdet.

Die Initiative löst keine Probleme. Stattdessen schafft sie zahlreiche Unklarheiten und unnötige Bürokratie. Statt der populistischen Empörungsbewirtschaftung der SVP braucht es differenzierte Lösungen, um den Folgen der Zuwanderung zu begegnen. Die FDP ist sich dieser Tatsache bewusst und hat an der Delegiertenversammlung in Glarus Positionspapiere zur Einwanderungspolitik, zum Arbeitsmarkt und Wohnungsbau verabschiedet.

 

Helfen Sie mit Ihrer Nein-Stimme, die Schweiz vor einem erheblichen Schaden zu schützen.
Vielen Dank für Ihr Engagement!

 

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